Pepita Basilius

Pepita Basilius

geboren in Wolfenbüttel
Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf
2003 Akademiebrief bei Prof. Siegfried Anzinger und Prof. Markus Lüpertz
Meisterschülerin bei Prof. Siegfried Anzinger

 
Ausstellungen:

2000 Bedburg - Hau, Gruppenausstellung Klasse Anzinger
2002 Düsseldorf, Stadtgalerie Himmelgeister Str. „timewalk“,
Malerei und Zeichnungen Gruppenausstellung
2003 Düsseldorf, Projektraum Konkordiastrasse:
„Und ewig leuchten die Blumen“ und „Das All ist groß und weit“
Braunschweig, Galerie auf Zeit, „catch the pink bubble“, Malerei und Zeichnungen
2005 Düsseldorf, Projektraum Birkenstrasse: „take one“ Rauminstallation und „ca.20 min“, Kurzfilme
2006 Düsseldorf, „Bilder“ Malerei Gruppenausstellung
2005-2007 Kurzfilme „Die Nashörner“ nach Eugène Ionesco und „Magika“
2008-2015 Gründung des Internetprojekts „goldsofa.de und liberello.de“
2015 Galerie sinARTty
2016 Galerie S.L.C, "die Zukunft ist jetzt", Zeichnungen, Malerei
2017 Galerie S.L.C, "Gestalt Genie Malerbohème", Zeichnung, Malerei
2018  "Frauen" Galerie S.L.C, Dresden
2019 „der Mensch im Vordergrund“ Galerie S.L.C in Düsseldorf
         „ verwunschene Sinnesfreuden“ Galerie S.L.C in Düsseldorf
2020 "Pignatta, Ausstellungsreihe“ Galerie S.L.C in Düsseldorf
2020 "Fragmented Identities“ Border Festival, Venice, Italien

Projects:

2005-2007 Kurzfilme „Die Nashörner“ nach Eugène Ionesco und „Magika“
2008-2015 Gründung des Internetprojekts „goldsofa.de und liberello.de“
2015 Galerie sinARTty

Messen:
Art Fairs:
2018 Kunstmesse Leipzig
2017 und 2018 C.A.R. Essen



Pepita Basilius

To elaborate the colour tone in different facets from each picture thus formulating an open
fabric of picture elements is a process from motif to motif which - again and again - is
formulated in a new and different way in Pepita Basilius’s works. The colourfulness of the
pictures represents a balancing act that can culminate in a harmonious arrangement. In her
work the artist also describes contrasts in her painting resulting from consciously perceiving
the past, presence, and future. The linearly framed structure of her painting creates bearings
between high-contrast colour schemes condensing into colour solutions. These shades
become visible through her painting and invite the viewer to get involved in the nuances.
Memories and own impressions from the world of personal experiences are combined and
interwoven. References to stories from mythology are taken up, scrutinized, created, and
recreated in painting. Thoughts, images, and perceptions are sounded out.
The recipient of Pepita Basilius’s works will immediately realize that the picture contents are
characterized by a beating precision. Throbbing, irritating the perceptive nerve, they keep
lashing the same spot as beating drops. Thematically, the pictures reflect the visible world,
inner spiritual structures, and the essence of matters in a presumed natural fabric.
For the most part the clearly defined structures determine the architecture of the
pictures. The system of the compositions refers to future interactions and ciphers of existence the
viewers can devote themselves to explore worlds of dreams.


Den Farbklang in verschiedenen Fassetten aus jedem Bild herauszuarbeiten und damit ein
offenes Gefüge aus Bildelementen zu fassen, ist von Motiv zu Motiv ein Vorgang, der in den
Werken von Pepita Basilius immer wieder anders und neu formuliert wird. Die Farbigkeit stellt
in den Bildern einen Balanceakt dar, der in harmonischer Anordnung gipfeln kann.
In der Arbeit der Künstlerin beschreibt Sie mit der Malerei auch Kontraste, die sich aus der
bewussten Wahrnehmung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ergeben. In einem
linear gerahmten Aufbau in ihrer Malerei, ergeben sich Bezüge zwischen kontrastreichen
Farbgebungen, die sich zu Farblösungen verdichten. Diese Nuancen werden durch Ihre Malerei
in den Bildern sichtbar und laden den Betrachter ein, sich auf die Motive einzulassen.
Erinnerungen und Eindrücke aus der eigenen persönlichen Erfahrungswelt werden kombiniert
und verwoben. Bezüge zu Geschichten aus der Mythologie werden aufgegriffen und in der
Malerei hinterfragend und fragend erschaffen und neu gebildet. Gedanken, Bilder und
Wahrnehmungen werden abgeklopft.
Der Rezipient der Arbeiten von Pepita Basilius wird unvermittelt feststellen, dass die Bildinhalte
von trommelnder Genauigkeit geprägt sind. Pochend, den Nerv der Wahrnehmung reizend,
peitschen diese, wie Tropfenschläge immer wieder auf dieselbe Stelle.
Thematisch bespielen die Bilder die sichtbare Welt, innere geistige Strukturen und die
Wesenhaftigkeit der Dinge in einem angenommenen Naturgefüge.
Meist bestimmen klar definierte Strukturen die Architektur der Bilder.
Die Ordnungsprinzipien der Kompositionen verweisen auf zukünftige Interaktionen und
Daseinsschiffren, denen sich der Betrachter hingeben kann und Traumwelten zu erkunden.

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